Ein Flohbefall muss in jedem Fall schnellstmöglich behandelt werden, denn die Blutsauger können Krankheiten und Bandwürmer übertragen. Darüber hinaus vermehren sich die Flöhe sehr schnell und können im schlimmsten Fall zu einer so großen Plage werden, sodass nur noch der Kammerjäger helfen kann.
Die Floh-Behandlung von unter acht Wochen alten Welpen, die noch bei der Mutter leben, ist aufwendiger als die von ausgewachsenen Hunden, denn bei sehr jungen Tieren dürfen keine herkömmlichen chemischen Flohmittel verwendet werden. Dies liegt daran, dass der Körper des Welpen noch nicht in der Lage ist, die chemischen Mittel ausreichend abzubauen, was schwere Nebenwirkungen oder sogar Organschäden zur Folge haben kann, da sich das Gift im Körper ablagert. Schwere Nebenwirkungen bei der Verwendung eines falschen Flohmittels können Atemnot, Erbrechen, Lähmungen und sogar neurologische Schäden sein. Deshalb ist es wichtig zur Bekämpfung des Flohbefalls bei Ihrem Welpen nur Mittel einzusetzen, die auch für junge Hunde geeignet sind.
Wenden Sie sich deshalb an Ihren Tierarzt, wenn Sie Flöhe bei Ihrem Welpen entdecken. Denken Sie daran, dass auch trächtige und säugende Hündinnen zum Schutz der Welpen nur mit Mitteln behandelt werden, die den kleinen Hundebabys nicht schaden können.