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Urlaubsbetreuung für Vögel: gut geplant ist halb gewonnen

05.05.2023 - Lesedauer: 2 Minuten

Ein blauer Wellensittich sitzt auf einer Schulter.

Koffer packen und ab in den Urlaub – herrlich, die schönste Zeit im Jahr steht bevor! Doch bis es so weit ist, muss derjenige, der sein Leben mit Haustieren teilt, gut planen. Vogelhalter wissen: Mit in die Ferien können sie ihre gefiederten Freunde nicht nehmen, allein die Fahrt und die fremde Umgebung wären Stress pur für sie. Besitzer von Wellensittichen, Nymphensittichen, Kanarienvögeln, Papageien und Zebrafinken müssen sich daher rechtzeitig um die richtige Urlaubsbetreuung für ihre Lieblinge kümmern.

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Urlaubsbetreuung daheim oder auswärts?

Die erste Frage, die sich stellt, ist: Sollen die Vögel zu Hause betreut werden, oder bringst du sie zum Vogelsitter oder in die Vogelpension? Beides hat Vorteile, beides hat Nachteile.

Der Vorteil daheim: Die Piepmätze sind in ihrer gewohnten Umgebung und werden nicht dem Stress des Transports und einer fremden Bleibe ausgesetzt. Der Nachteil: Du musst eine Person finden, die sich täglich mindestens zweimal länger Zeit nimmt, um in deine Wohnung zu fahren, die Vögel dort zu versorgen und sie zu beobachten – denn nur so fällt auf, wenn eines der Tiere krank ist. Der Vogelsitter sollte sich auch ausreichend mit deinen Vögeln beschäftigen. Wenn du sie zur Versorgung zum Vogelsitter nach Hause bringst, haben sie zwar Gesellschaft – ältere Tiere oder große Schwärme solltest du jedoch nicht aus ihrer gewohnten Umgebung reißen.

So findest du den richtigen Vogelsitter

Ein Vogelsitter sollte sich mit Vögeln gut auskennen. Besonders geeignet sind Tierfreunde, die selbst Vögel haben – diese sollten aber gesund sein, damit sich dein Schwarm nicht ansteckt. Geeignete Personen findest du am besten per Mundpropaganda – dein Tierarzt hat vielleicht einen guten Tipp für dich parat. Suchst du in Internetportalen oder über die Tageszeitung, schaue dir den Vogelsitter vorher genau an und checke, ob du ihm vertrauen kannst.

Checkliste: Darauf solltest du bei der Vogelsittersuche achten

  • Hat der Vogelsitter Erfahrung mit deinen Tieren?
  • Ist er bereit, mehrmals täglich über einen längeren Zeitraum zur Betreuung zu dir nach Hause zu kommen oder sogar die Vögel bei sich aufzunehmen?
  • Fragt er interessiert nach, welches die Besonderheiten bei deinen Tieren sind?
  • Wenn er eigene Vögel hat: Sind diese gesund?
  • Erkennt er, wenn eines deiner Tiere krank wird?

Was die Urlaubsbetreuung wissen muss

Der Urlaubsbetreuung schreibst du am besten alle Besonderheiten auf, die deine Vögel betreffen. Der Vogelsitter sollte wissen, dass Kanaris und Wellensittiche gern baden und ebenso, dass Nymphensittiche ausgiebigen, täglichen Freiflug brauchen, dass man Papageien einmal am Tag beregnen muss, damit sie sich wohlfühlen, und dass Zebrafinken 12 bis 14 Stunden täglich helles Licht benötigen. Hinterlasse auch die Telefonnummer deines Tierarztes (und natürlich deine eigene Handynummer!) für Notfälle. So kannst du unbesorgt in Urlaub fahren – mit dem guten Gefühl, dass deine Vögel optimal versorgt werden.

Checkliste: Was der Vogelsitter wissen muss

  • Besonderheiten bezüglich der Haltung und Fütterung deiner Tiere
  • Im Sommer mehrmals täglich frisches Wasser geben, Saftfutter entfernen, Näpfe reinigen (Keimgefahr!)
  • Welcher deiner Piepmätze benötigt eventuell regelmäßige Medikamentengabe?
  • Wie oft muss der Käfig gesäubert werden?
  • In welchem Zimmer ist Freiflug ungefährlich möglich?
  • Telefonnummer deines Tierarztes und deine Erreichbarkeit am Urlaubsort für Notfälle und Rückfragen
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