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Fellpflege beim Hund – eine Frage der Schönheit und Gesundheit!

05.05.2023 - Lesedauer: 11 Minuten

Ein Hund wird mit einer Shamponierbürste eingeschäumt

Das Hundefell ist ein Gesundheitsbarometer: Glänzt es, geht es dem Hund in der Regel auch glänzend. Mattes, schuppiges oder unregelmäßiges Fell deutet meist auf einen Mangel oder auf Parasiten hin. Deshalb solltest du dich regelmäßig und intensiv um die Fellpflege deines Hundes kümmern. Zu Hundefellpflege gehört viel mehr als nur das Bürsten und Baden, auch wenn beides selbstverständlich wichtige Pflegemaßnahmen sind. Manche Rassen musst du beispielsweise regelmäßig scheren oder trimmen, um störenden und sogar krankmachenden Verfilzungen des Fells rechtzeitig entgegenzuwirken.

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Fellpflege beim Hund ist somit nicht nur – aber auch – eine Frage der Schönheit, sondern der Gesundheit. Warum dem so ist und wie du deinen Hund richtig pflegst, liest du in diesem Ratgeber!

Fellpflege bei Hunden – für Haut und Haar und gegen Krankheitserreger

Mit der richtigen Fellpflege des Hundes kannst du krankhafte Veränderungen frühzeitig erkennen und eine Verfilzung des Fells vermeiden. Ein tägliches Kämmen oder Bürsten des Fells vor allem nach einem Spaziergang durch Wald und Wiese macht Parasiten wie Zecken und Flöhe sichtbar, sodass sie sofort abgesammelt werden können. Damit erstickst du schon im Keim eine spätere Flohinvasion oder einen krankmachenden Zeckenbefall. Für mehr Informationen zu Zeckenbissen bei Hunden und Flöhen beim Hund folge den Links.

Tägliche Fellpflege wie das Bürsten, Massieren und gegebenenfalls mit speziellen, für Hundehaare entwickelten Aufbau- und Pflegepräparaten nimmt bei richtiger Anwendung und Routine viel weniger Zeit in Anspruch, als du vielleicht annimmst.

Schmutzreste werden spielend herausgebürstet und machen das eine oder andere Baden deines Hundes überflüssig. Auch abgestorbene Hautpartikel und Haare lösen sich. Gleichzeitig kannst du während der Fellpflege kontrollieren, ob die Haut deines Vierbeiners wirklich gesund ist. Denn häufig bleiben nach kleinen oder großen Raufereien Bisswunden unentdeckt und entwickeln sich schnell zu regelrechten Infektionsherden.

Krusten, Zecken, Flöhe, offene, kahle oder gar entzündete Hautstellen erkennst du sofort. Neues, gesundes Fell kann besser nachwachsen – die Haut atmet förmlich auf. Eine gut ausgeführte Fellpflege ist gleichzeitig auch eine Massage, die die Durchblutung fördert und die Abwehrkräfte weckt.

Folgen mangelnder Fellpflege: Verfilzungen, Infektionen, Parasitenbefall

Die Folgen sind:

  • Ungepflegtes Fell ist schuppig, juckt, kann verknoten, verfilzen und die Haut des Hundes regelrecht ersticken. Mögliche Folgen sind Hautschäden, Infektionen oder Parasitenbefall. Fehlt die UV-Belichtung und die Belüftung der Haut aufgrund von Verfilzungen, kann das leicht zu bakteriellen Hautentzündungen bis hin zu nässenden Ekzemen führen.
  • Kommen dann noch Wärme und Feuchtigkeit dazu, sind Pilzinfektionen nur noch eine Frage der Zeit.
  • Flöhe, Milben und Zecken fühlen sich auf warmer, feuchter Haut unter dem verfilzten Fell pudelwohl. Dort können sie sich richtig satt essen und ungestört Krankheiten und Infektionen wie Räude oder Ekzeme verbreiten.

Regelmäßige Fellpflege verhindert daher Hauterkrankungen und Infektionen und sorgt bei deinem Hund für mehr Wohlbefinden und Lebensfreude.

Hundefellpflege: gesunde „Gewöhnungssache“ für deinen Hund

Nicht alle Hunde mögen die Fellpflege, da bei unvorsichtiger Ausführung gerade das Kämmen ein schmerzhaftes Ziehen und Ziepen verursachen kann. Ein Hund, der schlechte Erfahrungen während seiner Fellpflege gemacht hat, kann unter Umständen sogar aggressiv reagieren, wenn du dich ihm mit einer Bürste näherst. Gib die Fellpflege jedoch nicht auf, sondern ändere deine Methoden und Herangehensweisen bei problematischen Hunden.

Am besten ist es, wenn du die Fellpflege bereits mit deinem Welpen einübst. Verwende besonders weiche Naturbürsten und verbinde die Fellpflege mit spannenden Spielen, in denen die Bürste schon mal zum Spielzeug mutieren darf. Eine beruhigende Massage mit der flachen Hand mag jeder Welpe.

Wellness für vier Pfoten – so klappt‘s

Aber auch ältere Hunde, die die Fellpflege nicht im „Kindesalter“ kennengelernt haben, oder sogar jene, die leider damit schlechte Erfahrungen machten, kannst du mit Geduld und Leckerlies vom Wellness des Bürstens überzeugen. Beginne die Fellpflege immer mit etwas Angenehmen: Streich bspw. dem Hund über den Kopf oder Bauch – je nachdem, was er am meisten genießt – und versuch diese Bewegung mit einer angenehm weichen Bürste zu wiederholen. Mach die Bürste zu einem selbstverständlichen Utensil im Leben deines pflegeunwilligen Hundes. Lass sie schon mal zwischen seinen Spielsachen liegen oder „vergiss“ sie in seinem Hundebettchen. Die „Bürste-Übung“ muss täglich wiederholt werden – am besten du kombinierst diese mit besonders leckerer Belohnung.

Aber aufgepasst: Fellpflege gehört keinesfalls in die Hände von Kindern, die aus Unkenntnis und Unvermögen dem Hund ungewollt wehtun können – mit möglichen fatalen psychologischen Folgen.

Das Fell des Hundes – einschichtig oder mehrschichtig?

Der Unterschied zwischen Langhaarfell und Kurzhaarfell liegt auf der Hand und bedarf keiner weiteren Erklärung. Doch hast du gewusst, dass der ausschlaggebende Pflegefaktor davon abhängt, wie das Fell deines Hundes aufgebaut ist? Sowohl Kurzhaar- als auch Langhaarfell kann einschichtig oder mehrschichtig sein.

Einschichtiges Hundefell besteht ausschließlich aus Deckhaar (Deckschicht).
wohingegen zweischichtiges Fell aus Deckhaar und Unterfell (Unterwollschicht) aufgebaut ist.
Rassen mit zweischichtigem Fell sind Leonberger, Möpse, Golden Retriever oder Labradore.

Sowohl die Deckhaare als auch das Unterfell stirbt im natürlichen Haarwechsel der Hunde nach und nach ab. Es ist daher wichtig, die abgestorbenen Haare mit einer jeweils angepassten Bürste und Kamm zu entfernen. Wenn im Frühling oder Sommer der Hund sein Unterkleid „abwirft“, dann sollte die Bürste im täglichen Einsatz sein – dafür darf die tägliche Prozedur etwas kürzer ausfallen.

Falsch ist hingegen, bestimmte Trimmer und Schermaschinen zu verwenden, die nicht nur die abgestorbenen Haare herauslösen und dichtes Fell „trimmen“, sondern auch gesunde, nachgewachsene Deckhaare abschneiden. Dadurch wird das Haarkleid brüchig, zunehmend stumpf und empfindlich.

Ein Rhodesian Ridgeback schaut direkt in die Kamera

Ridgebacks, Whippets, Greyhound und ähnliche Sprinter oder Jäger unter den Hunden haben ein einschichtiges Fell, sowie Pudel. Pudels krauses und lang wachsendes Haar wird von Hundehaltern gerne schon mal abgeschoren. Davor warnen jedoch Experten unter den Hundefriseuren (sog. Groomer). Das einschichtige Fell schützt die empfindliche Hundehaut darunter, wird es zu stark gekürzt droht Sonnenbrand und im Winter Unterkühlung. Nutze spezielle Bürsten, um das Fell filzfrei zu halten.

Mehrschichtige Hundefelle haben sogenannte „wetterfeste“ Hunderassen, vor allem die nordischen Rassen, aber auch Wasserhunde und viele Herdenschutzhunde. Ihr Fellaufbau kann sogar aus drei Schichten bestehen, wenn sich nämlich neben Unterwolle und Deckhaar noch ein Zwischenfell entwickelt.

Zwar ist der Pflegeaufwand bei diesem Hundefell saisonal intensiv, aber aufgrund seines mehrschichtigen Aufbaus ist es im Normalfall sehr dicht, stark und neigt zu natürlicher „Verfilzung“, das heißt: Es haart wenig.

Überraschend für einige Hundehalter ist die Erkenntnis, dass gerade das einschichtige Fell einiger Vierbeiner – wie bspw. der Whippets oder der Dalmatiner – viel Pflegezuwendung bedarf. Zwar kann es nicht verfilzen, doch es ist oftmals sehr fein, fällt häufiger aus und die Haut darunter ist sehr empfindlich.

Langhaarfell: So pflegst du es richtig

Langhaarige Hunderassen benötigen je nach Felldichte und -struktur eine spezielle und intensive Körperpflege.

Wenn dein Hund ins Schlammloch springt oder sich genüsslich in Kuhmist wälzt, stellt sich für dich die Frage „Baden – ja oder nein?“ nicht wirklich. Aber wie ist es bei alltäglichen Situationen wie bspw. nach dem Gassigehen auf verregneten Waldwegen oder in Parkanlagen?

Die Antwort ist: Baden so selten wie möglich und nur mit sanftem, rückfettendem Hundeshampoo. Anleitung und Tipps zum Thema findest du unter dem Link Hund richtig baden.

Ein Collie liegt am Wegesrand

Collie, Spitz oder Belgischer Schäferhund haben pflegeleichtes, schlichtes Langhaar. Das einschichtige Langhaarfell sollte mehrmals pro Woche gründlich gebürstet und gekämmt werden. Schwieriger ist die Pflege zum Beispiel beim Briard oder beim Old English Sheepdog. Das Fell ist dichter und verfilzt leicht.

Anspruchsvolles, mehrschichtiges Langhaarfell mit viel Unterwolle wie beim Neufundländer oder Chow-Chow ist besonders pflegeintensiv und muss so gut wie täglich mit Kamm und Bürste bearbeitet werden. Zumindest die kritischen Stellen an Kopf, Fang, unter den Achseln, rund um die Genitalien und Pfoten sollten täglich gekämmt oder gebürstet werden. Denn sie verfilzen schnell und lassen sich dann überhaupt nicht mehr pflegen.

Pflegeprodukte und Hilfsmittel für Hunde mit Langhaarfell

Ein Fellkamm und eine Bürste gehören zur Grundausstattung der Fellpflege von lang- wie kurzhaarigen Hunden gleichermaßen. Während Kunststoffborsten oder Kämme aus Plastik elektrostatische Aufladung erzeugen, eignen sich Naturborsten oder ummantelte Drahtborsten für eine hundegerechte Fellpflege besser.

Eine Fellschere brauchst du, um bspw. die Haare an den Genitalien oder in den Ohren und an den Pfoten deines Hundes zu kürzen. Speziell abgerundete Scheren eignen sich besonders gut für diese besonders empfindlichen Körperpartien.

Für dicke, störrische Unterwolle sind Entfilzungsharke und Unterwollbürste zu empfehlen. Letztere bietet gleichzeitig eine tolle zusätzliche Glanzpflege. Dichtes, langes und lockiges Fell lässt sich mit etwas Übung und einer Schermaschine bändigen. Und wenn dein Hund besonders stark haart, empfehlen Experten den FURminator, der tote Haare, Hautpartikel und Unterwolle entfernt, ohne dabei das Deckhaar zu schädigen.

Utensilien für die Fellpflege

  • Fellkamm
  • Fellbürste
  • Fellschere
  • Entfilzungsharke
  • Unterwollbürste
  • FURminator
  • Schermaschine
  • Spezielles Hundeshampoo und gegebenenfalls Hautpflegeprodukte

Alle wichtigen Pflegemittel und Utensilien für deinen Hund bekommst du ganz bequem im Fressnapf-Online-Shop.

Hundefellpflege-Tipps für langhaarige Hunde

Langhaarige Hunde bürstest du zunächst mit einer Natur- oder Drahtbürste gegen den Strich. Dann arbeitest du dich von vorn nach hinten durch das Fell, und zwar immer in Wuchsrichtung. Leg im nächsten Pflegeschritt deinen Hund auf die Seite und bürste ihn mit der einen Hand, während du mit der anderen Hand die Pflege prüfend begleitest.

Fellwechsel bei langhaarigen Hunden ist im Wortsinne eine haarige Sache. In dieser Zeit hast du mehr Aufwand, doch deine Wohnung, Sofas und textilen Auslagen, werden es dir danken: Befreie deine Langfellnase während des Fellwechsels am besten täglich von totem Haar. Dazu brauchst du einen grob gezahnten Kamm, der auch die untersten Fellschichten erreicht. Anschließend bearbeitest du das Deckhaar deines Hundes mit einem feinen Kamm. Wenn das Hundefell es erlaubt, nimm es ruhig in die Hand und halte es fest, während du es mit dem Kamm durchkämmst.

Bei Hunden mit dichtem Unterfell ist eine spezielle Unterwollbürste unerlässlich.

Kleine Verfilzungen löst du am besten mit den Fingern, wohingegen schwierige Stellen eines speziellen Hilfsmittels wie der Entfilzungsharke oder einer Schere bedürfen. Am dichtesten ist die Behaarung des Hundes am Rücken. Rute und Rutenansatz stellen besonders empfindliche Körperstellen des Hundes dar. Kein Wunder, dass es hier am schnellsten zu Verfilzung kommt wo sich Parasiten sicher fühlen. Achte darauf, dass diese Problemzonen gar nicht erst entstehen.

Wirf bei der Fellpflege immer auch einen prüfenden Blick auf die Haut, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

Fellpflege bei kurzhaarigen Hunden

Vielleicht fragst du dich an dieser Stelle: Besondere Fellpflege ist das denn bei meinem kurzhaarigen Hund überhaupt notwendig? Die Antwort lautet: Ja, auch kurzhaarige Hunde bedürfen einer Fellpflege. Die Pflege von kurzem Fell ist nicht unbedingt zugleich auch ein kurzes Vergnügen. Struktur und Dichte der Behaarung, Fellwechsel und durchschnittlicher Haarverlust bestimmen den Pflegeaufwand. Bei manchen Kurzhaarhunden reicht wöchentliches Bürsten, andere müssen getrimmt werden.

Viele Rassen mit kurzem, glattem Fell haben eine sich nur langsam regenerierende Hautflora, die sich nach dem Baden nur mühsam erholt. Bei diesen Hunden sollte ein Schaumbad die Ausnahme sein.

Es gibt für jeden Kurzhaartyp die passende Fellpflege und hilfreiche Utensilien. Wichtig ist nur, dass dein Hund schon im Welpenalter an regelmäßige Pflege gewöhnt wird. So kannst du Hautkrankheiten bei deinem Hund und weiteren unschönen Folgen vorbeugen.

Hundefellpflege-Tipps für Schmuddelwetter:

  • Regenwetter: Es ist mal wieder richtiges Hundewetter? Macht nichts! Trockne deinen Liebling nach einem Spaziergang im Regen gut ab. Nicht nur das Fell will frottiert sein. Auch Lenden- und Ellenbogenbereiche, Bauch, Pfotenzwischenräume und Ohren sollten abgetrocknet werden. Nur so ist gewährleistet, dass keine Folgeerkrankungen wie Erkältung, Pilzbefall, Hautentzündung und vermehrte Parasitenentwicklung (Parasiten mögen es feucht und warm) entstehen.
  • Sei umsichtig bei der Häufigkeit des Badens oder Abduschens: Bei jedem Bad und Duschvorgang verliert das Hundefell seine Fettschutzschicht, die die Haare des Hundes umgibt. Nicht nachbehandelt trocknet darüber hinaus auch die Hundehaut aus, die ansonsten durch eine Talkschicht geschützt ist. Nur mit einem an das Hundefell angepassten Spezialshampoo liegst du auf der pflegenden Seite eines ausgiebigen Bades.

Fellpflege im Winter – darf der Hund im Winter gebadet werden?

Auch im Winter ist eine regelmäßige Fellpflege bedeutend, um den Fellwechsel beim Hund zu unterstützen und die abgestorbenen Haare zu entfernen. Bei langhaarigen Rassen können der Schnee und das insgesamt feuchte Wetter außerdem schnell zu Verfilzungen und Knötchen führen. Diese bilden sich nur allzu gern an den Beinen und zwischen den Achseln, ziepen und sind unangenehm für deinen Hund. Daher ist das Pflegeprogramm fürs Hundefell im Winter sogar noch wichtiger als im Sommer.

Ein Hund liegt auf dem Bauch seiner Besitzerin.

Auch ein Bad ist unter Umständen angebracht, um feinen Mikrosand aus dem Fell zu entfernen. Bade deinen Hund aber am besten nur in den Abendstunden. Dann hat er über Nacht ausreichend Zeit zum Trocknen und läuft nicht Gefahr, sich mit dem feuchten Fell auch noch eine Erkältung einzufangen. Lies mehr dazu im Fressnapf-Ratgeber „Erkältung beim Hund“.

Für kurzhaarige Hunderassen ist ein Bad grundsätzlich nicht zu empfehlen. Das Fell trocknet nur schleppend und die schützende Fettschicht baut sich nur langsam wieder auf.

Zubehör für die Fellpflege kurzhaariger Hunde

Schau dich im Fressnapf-Online-Shop um, wo du passendes Zubehör und auf den Felltyp Ihres Hundes abgestimmte Pflegeprodukte findest. Du wirst vielleicht staunend feststellen, dass einige Pflegeutensilien aus der Pflegepalette für langhaarige Hunde auch bei den kurzhaarigen Typen zur Anwendung kommen.

Zubehör im Überblick:

  • Fellkamm und Bürste sind dabei das A und O für die Pflege kurzhaariger Hunde.
  • Für borstiges Kurzhaar eignet sich der spezielle Terrierstriegel.
  • Weiche Bürsten sind für das zarte Welpenfell genauso ein Muss wie für das samtige einschichtige Fell von Whippets, Galgos und ähnlicher Jagd- und Laufhunde.
  • Für kurzhaarige Hunde mit viel Unterwolle brauchst du einen Trimmer und Trimmmesser.
  • Entfilzer oder auch Effilierscheren dünnen dichtes und lockiges Fell aus.
  • Speziell für stark haarende kurzhaarige Hunde wie die Dalmatiner eignet sich der FURminator, der abgestorbenes Deckhaar und Unterwolle besonders effektiv und pflegend entfernt.
  • Und wenn es doch mal das Baden auf dem Wellnessprogramm steht, dann verwende am besten spezielle Hundeshampoos, die auf den Felltyp deines Hundes abgestimmt sind.

Es ist verständlich, dass das eine oder andere Gerät der Fellpflege den Hundebesitzer verunsichern kann. Du fragst dich vielleicht, ob du der richtigen Anwendung gewachsen bist, denn du möchtest an deinem vierbeinigen Liebling nichts falsch machen. Sprich am besten mit einem erfahrenen Züchter oder lass dir die richtige Benutzung der Utensilien im Hundesalon zeigen. Ein Gespräch mit den Experten macht die Handhabe anschaulich und die Anwendung wird dir nach kurzer Einübungsphase sicherlich leicht von der Hand gehen.

Wichtiger Hinweis

Die Ratgeber-Inhalte können einen Besuch beim Tierarzt nicht ersetzen. Diese Informationen sollten nicht als alleinige Grundlage für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwendet werden. Bei Erkrankungen von Tieren und Verwendung von Medikamenten sollte ein Tierarzt konsultiert werden.

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