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Mit dem Hund ins Büro – So klappt‘s mit dem Bürohund

04.09.2023 - Lesedauer: 5 Minuten

Hund liegt schlafend auf Schreibtisch neben Laptop und Frau

Mit dem Hund ins Büro – dafür sprechen viele Argumente. Bürohunde sind nachweislich gut für die Arbeitsmotivation und senken das Stresslevel der Angestellten. Und auch den Hunden tut der Bürotag gut!

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Tierfreunde wissen es längst: Eine Fellnase im Büro sorgt für gute Laune und eine entspannte Atmosphäre. Gesetzt den Fall, Arbeitgeber und Kollegen sind damit einverstanden. Wer seine Vorgesetzten erst noch von den Vorzügen eines Bürohundes überzeugen möchte, kann ihm eine ganze Reihe von Studien auf den Schreibtisch legen: Der Bundesverband Bürohund e. V. etwa befragte 1300 Beschäftigte in Deutschland nach ihren Erfahrungen mit tierischen Kollegen: 90 Prozent von ihnen sagten, dass sie das Arbeitsklima verbessern.

Welche Vorteile haben Hunde im Büro?

Vorgesetzte, die Hunde im Büro erlauben, erhalten dafür loyalere Mitarbeiter, die seltener über einen Jobwechsel nachdenken. Selbst die Zahl der Krankmeldungen geht zurück (Bürohund-Index 2020). Und wenn der Arbeitsalltag doch einmal anstrengend wird, schaffen die Vierbeiner einen Ausgleich: Wer einen Hund streichelt, profitiert vom Kuschelhormon Oxytocin, das dafür sorgt, dass sich das Stresshormon Cortisol abbaut – das ergab eine Studie der Virginia Commonwealth University.

Während der Pause bewegen sich Hundehalter an der frischen Luft – das wiederum kommt deren Gesundheit zugute. Nicht nur der der Hundehalter – Erfahrungen haben gezeigt, dass sich Kollegen, die keinen Vierbeiner besitzen, gerne anschließen.

Was sagt der Deutsche Tierschutzbund?

Der Deutsche Tierschutzbund e. V. unterstütz es sehr, Hunde mit ins Büro nehmen zu dürfen. Darum hat er 2007 den Aktionstag „Kollege Hund“ ins Leben gerufen. An diesem „Schnuppertag“ erlauben tierfreundliche Unternehmen ihren Mitarbeitern, ihren Hund zur Arbeit mitzubringen. Im Anschluss an den Aktionstag bekommen die Unternehmen eine Urkunde, die sie als tierfreundliches Unternehmen auszeichnet. In den letzten zehn Jahren haben rund 1000 Unternehmen jährlich diesen Versuch gewagt. Die Mitarbeiter empfanden den Kollegen mit vier Pfoten meist als positive Abwechslung. Häufig hatte der Aktionstag sogar zur Folge, dass die tierischen Kollegen dauerhaft im Büro bleiben durften.

Ein Bürohund hat viele Vorteile

  • Weniger Stress: Ein Hund im Büro senkt das Stresslevel und damit auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Der Hund integriert: Als Rudeltier verbindet der Hund. Die Kollegen reden mehr miteinander.
  • Mitarbeiter in Bewegung: Statt in die Kantine zu gehen, machen die Mitarbeiter mittags Spaziergänge.
  • Motivierte Mitarbeiter: Wer seinen Vierbeiner mit ins Büro nehmen darf, arbeitet motivierter.
  • Attraktiver Arbeitgeber: Hundefreundliche Arbeitgeber sind moderne und attraktive Arbeitgeber.

Darf ich meinen Hund einfach mit ins Büro nehmen?

Obwohl Studien belegen, dass Hunde im Büro gut fürs Arbeitsklima sind, ist es rein rechtlich verboten, das Tier ohne Zustimmung des Arbeitgebers mitzubringen. Ansonsten können dir eine Abmahnung oder sogar die Kündigung drohen. Grund: Dein Hund könnte deine Arbeitsleistung oder die der Kollegen beeinträchtigen – oder Firmen­eigentum beschädigen.

Ausnahme: Zugelassen sind Begleithunde (zum Beispiel Blindenhunde), da sie für den Besitzer zur Verrichtung der Arbeit notwendig sind. Außerdem: Wenn andere Kollegen einen Hund mit ins Büro nehmen dürfen, kannst du dich auf den Gleich­behandlungs­grundsatz berufen und so ebenfalls die Erlaubnis für deinen Hund einfordern.

Welcher Hund ist für das Büro geeignet?

Damit der tierische Kollege gut ankommt, müssen Regeln eingehalten werden: Oft müssen neben dem Arbeitgeber auch die Kollegen dem Bürohund zustimmen. Das Tier muss gesund, geimpft, versichert sowie nett zu Menschen und anderen Hunden sein. Er sollte aufs Wort gehorchen. Vielleicht wird vom Chef ein Hundeführerschein verlangt.

Hund im Büro Regeln

Welche Spielregeln sollten gelten, damit es mit dem Hund im Büro funktioniert?

Damit der Arbeitsalltag gut funktioniert, sollten ein paar Regeln aufgestellt werden.  Hund sollte nur Zugang zu Arealen haben, in denen er nicht stört. Räume wie die Kantine, Küche oder der Meeting-Raum sollten von Vierbeinern nicht zugänglich sein. Achte auf Hygiene und Sauberkeit: Haare und Schmutz gilt es schnell zu beseitigen. Manche Kollegen könnten sich am Geruch des Hundefutters stören – mit einem verschließbaren Napf lassen sich lästige Gerüche vermeiden.

Zum Ausdrucken: Der Hundeknigge für dein Büro

Damit der Arbeitsalltag gut funktioniert, sollten ein paar Regeln aufgestellt werden.  Hund sollte nur Zugang zu Arealen haben, in denen er nicht stört. Räume wie die Kantine, Küche oder der Meeting-Raum sollten von Vierbeinern nicht zugänglich sein. Achte auf Hygiene und Sauberkeit: Haare und Schmutz gilt es schnell zu beseitigen. Manche Kollegen könnten sich am Geruch des Hundefutters stören – mit einem verschließbaren Napf lassen sich lästige Gerüche vermeiden.

Mitarbeiter-Tipp von Fressnapf-Pressesprecher Kristian

Fressnapf Pressesprecher Kristian Peters-Lach

Fressnapf-Pressesprecher Kristian:
„Wir bei Fressnapf lieben Tiere und glauben fest daran, dass Hunde dem Arbeitsklima guttun. Unsere Hundewiese wird sehr gern angenommen, Kotbeutel stellen wir gratis bereit. Auf dem Gelände müssen die Hunde angeleint geführt werden. Hat jemand im Büro eine Tierhaarallergie, suchen wir nach einer Lösung, so können etwa Plätze untereinander getauscht werden. Zur ‚tierischen Belegschaft‘ in Krefeld gehören übrigens auch Fische und Echsen.“

Wie steht Fressnapf zu Hunden im Büro?

Im Büro der Fressnapf-Zentrale in Krefeld sind Hunde schön längst geschätzte Kollegen – an normalen Tagen sind es täglich etwa 120 Tiere: „Wir stehen für die Beziehung zwischen Mensch und Tier. Vor allem zwischen Mensch und Hund ist diese eng und vertrauensvoll“, sagt Kristian Peters-Lach, Unternehmenssprecher bei Fressnapf. „Wir freuen uns, wenn Mitarbeiter ihre Hunde nicht zu Hause lassen müssen, sondern sie mit zur Arbeit bringen. Auch für den Hund ist so ein Bürotag gesund. Tiere leiden im Büro nachweislich viel weniger unter Stress, als wenn sie alleine zu Hause bleiben müssen.“

Wichtig: Für die Vierbeiner gilt ein „Hundeknigge“: Alle Fellnasen sind versichert und geimpft. Schulungen und Trainings durch Fressnapf-Experten machen alle Beteiligten fit für den gemeinsamen Alltag. Türschutzgitter verhindern, dass die Hunde auf eigene Faust durch das Gebäude spazieren. Waschräume, Kantine und Tagungsräume bleiben für Vierbeiner tabu.

Bürohunde – Ein Tag in der Zentrale von Fressnapf

Wie gewöhne ich meinen Hund an die neue Situation im Büro?

Telefonklingeln, lautes Lachen, viele Menschen in einem Raum: Wenn ein Hund zum ersten Mal ein Büro betritt, kann die Situation für den Vierbeiner schon etwas befremdlich sein. Um ihn gut zu integrieren, solltest du deinen Liebling anfänglich nur für eine halbe Stunde mitbringen und ihn in einer entspannten Atmosphäre den Kollegen vorstellen. Nach und nach kannst du die Stundenzahl, in denen dein Hund im Büro ist, erhöhen.

Die richtige Ausstattung für deinen Hund im Büro

Infografik Ausstattung Hund im Büro

Wie beschäftige ich meinen Hund im Büro?

Dein Vierbeiner wird sich freuen, wenn er dich ins Büro begleiten darf. Nichts genießt er so sehr wie die Gesellschaft seines Menschen. Aber sorg dafür, dass er sich im Büro wohlfühlt. Hunde mögen Routinen: Schaff ihm einen geregelten Arbeitstag mit festen Futterzeiten und Gassi-Gängen.

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