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Hier kommt die Maus: Was Sie schon immer über Mäuse wissen wollten

05.05.2023 - Lesedauer: 2 Minuten

Eine Nahaufnahme einer Maus.

Mäuse sind tolle Haustiere: Sie sind unkompliziert zu halten, neugierig, verspielt und putzig. Wer keine Angst vor Mäusen hat und wem der typische Mäusegeruch nichts ausmacht, dem bereiten die kleinen Nager mit Sicherheit sehr viel Freude. Wir verraten Ihnen, worauf Sie bei der Mäusehaltung achten sollten.

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Mäuse: Haustiere mit langer Geschichte

Zunächst einmal ein paar Worte zur Geschichte der Maus: Wussten Sie, dass Mäuse schon um 1100 vor Christus in China gezüchtet wurden? Es handelt sich also um Haustiere mit langer Geschichte. Die beliebte Farbmaus, die bei uns unter allen Mäusearten am liebsten gehalten wird, stammt direkt von der grauen Hausmaus ab. Stellen Sie sich vor: Diese gibt es wie fast kein anderes Säugetier der Welt auf allen Kontinenten!

Mäuse brauchen Artgenossen

Allein sollten Sie Ihre Maus jedoch nicht halten. Sie braucht Artgenossen. Am liebsten wäre ihr eine Sippe, doch das ist eher schwierig, da sich Mäuse sehr schnell vermehren. Mäuse sind schon im Alter von vier Wochen geschlechtsreif und können dann vier bis acht Junge werfen. Deshalb nehmen Sie am besten ein gleichgeschlechtliches Pärchen, das sich gut vertragen wird. Am besten ist es, wenn Sie junge Tiere aneinander gewöhnen – so entstehen schnell Mäusefreundschaften. Erwachsene Tiere sollten Sie immer erst einmal in einem neuen, ihnen unbekannten Käfig zusammenführen.

Die richtige Nahrung der Maus

Die Ernährung sollte so aussehen: Mäuse brauchen eine vielseitige Körnermischung, tierisches Eiweiß sowie Frischfutter. In Ihrem Fressnapf-Markt erhalten Sie als gute Grundlage Mäusefutter, Heu und Kräuter. Dies können Sie mit frischem Obst und Gemüse ergänzen. Ab und an ein Mehlwurm oder ein hart gekochtes Ei sollten außerdem auf der Mäusespeisekarte stehen. Zum Nagen brauchen Ihre Haustiere ungiftige Äste.

Wie Mäuse leben möchten

Auch wenn Mäuse klein sind: Sie brauchen Platz. Wählen Sie einen geräumigen Käfig, der dreidimensional gestaltet ist. Er sollte verschiedene Ebenen mit Klettermöglichkeiten bieten. Mäuse lieben Seile, Wurzeln, Röhren und ein Schlafhaus. Die Einrichtung verändern Sie regelmäßig – so kommt im Mäuseheim keine Langeweile auf. Vermeide unbedingt direkte Sonneneinstrahlung und Hitze. Als Einstreu können Sie staubfreie Sägespäne, Heu, Stroh oder Naturstreu nehmen.

Mäuse richtig behandeln und fit halten

Mäuse werden mit einem Leckerbissen, dem Sie ihnen auf der flachen Hand bieten, schnell zahm. Dann klettern sie auch flugs auf Ihren Handteller – in der hohlen Hand können Sie sie dann auch tragen oder hochnehmen. Achten Sie stets auf den Gesundheitszustand Ihrer Mäuse. Eine gesunde Maus ist aktiv, verspielt und neugierig, hat dichtes, glänzendes Fell, große Augen und eine saubere Nase. Bei Durchfall oder Apathie müssen Sie sofort zum Tierarzt!

Steckbrief Maus

Größe
7–11 cm plus Schwanz
Gewicht
Geburtsgewicht 1–1,5 g, später durchschnittlich 20–40g
Herkunft
Europa, Asien, Nordafrika
Lebenserwartung
1,5–2 Jahre
Geschlechtsreife
mit 4–6 Wochen
Säugezeit
3–4 Wochen
Würfe pro Jahr
12
Tragzeit
18–23 Tage
Mäusearten
Weiße Maus und Farbmaus zählen zur Hausmaus mit über zehn Unterarten und über 20 Farb- und Fellzeichnungen
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