Zu den beliebtesten Aquariumarten gehört das Gesellschaftsbecken. Mit seiner Vielfalt unterschiedlicher Fischarten und Pflanzen begeistert diese Variante große und kleine Fans. Mit etwas Grundwissen bei der Auswahl gelingt ein harmonisches Miteinander und sogar die Nachzucht von beispielsweise Guppys, Buntbarscharten und Antennenwelsen. Auch bei den Pflanzen darf nahezu alles gewählt werden, was den Fischen eine artgerechte Heimstatt bietet. Gesellschaftsaquarien für Fische weisen eine Frontkantenlänge ab mindestens 60 cm auf. Jedoch gilt: Je größer ein Aquarium, desto stabiler ist das Ökosystem und somit wird es pflegeleichter. Eine weitere Art der Gemeinschaftsbecken ist ein Malawi-Aquarium. Mit mehr als 250 l Inhalt ist es größer als gängige Einsteigerbecken. Feiner Sandboden, Felsen, hartes Wasser und ein hoher pH-Wert bieten geeigneten Fischarten wie den farbenprächtigen Malawi- und Tanganjikabuntbarschen eine Wohlfühlumgebung – nicht jedoch den meisten Wasserpflanzen. Aufgrund der robusten Fischarten ist es jedoch ein erlebenswertes Einsteigerbecken. Im Gegensatz zu den Gesellschaftsaquarien beherbergen Art-Aquarien zumeist nur eine Fischart oder Gattung. Hier bedarf es des Wissens um notwendige Lebensumgebung für die ausgewählte Fischart.